Vorbereitungen, Ankunft in Namibia und erste Wochen in Windhoek
Hallo zusammen, hier also mein erster Bericht aus Windhoek. Wer in Zukunft gerne ausführlichere Informationen über meine Erlebnisse in Namibia bekommen möchte, schickt mir am besten seine Email Adresse an klarae@web.de, dann kann ich Euch in meinen Rundmailverteiler aufnehmen. Jetzt wünsche ich euch aber erstmal viel Spaß beim Lesen, eine anstrengende Vorbereitung und einen guten Start in die neue Saison. Let’s go BCB!
Mitte August absolvierte ich mein zehntägiges Vorbereitungsseminar, das sehr informativ aber auch anstrengend war. Ich habe viele interessante Menschen kennengelernt, hatte eine Menge Spaß und konnte neue, enge Freundschaften knüpfen.
Als ich wieder zu Hause war, standen die letzten Abschiedstreffen, noch zwei Mal Basketball spielen sowie Packen, Umpacken und nochmal Packen auf dem Programm. Am 27. August war es schließlich so weit, nachmittags ging es vom Bremer Flughafen los in Richtung Windhoek. Nach einem weitgehend planmäßigen Flug landete ich am späten Freitagvormittag in Windhoek, wo wir mit einer leichten Brise empfangen wurden, was mir als Nordlicht natürlich sehr sympathisch war.
Die ersten Tage nutzten mein Projektpartner und WG-Mitbewohner Jakob und ich, um die Stadt und unsere Arbeitsstelle bereits ein wenig kennenzulernen. Am 1. September war dann unser erster Arbeitstag: in der Regel starten wir gegen 9:15h mit der Planung des Trainings, danach geht es je nach Wochentag für mich entweder mit der Vorbereitung der maths tutorial time weiter, ich räume auf oder ich helfe in der Küche. Mittags kommen die Kids dann von ihren normalen Schulen, kriegen an der BAS ein warmes Mittagessen, werden entweder in Mathe, Englisch oder life skills unterrichtet bevor es zum abschließenden Training geht. Ganz nach dem Motto „education first, basketball second“.
Ich habe den coordinator der BAS auch schon zu seinem allabendlichen zocken auf dem Freiplatz begleiten dürfen und konnte dort den namibischen Basketball kennenlernen. Schnelligkeit, Athletik, relativ wenig Taktik und dafür viele Abschlüsse prägen den Sport hier. Ich musste mich auf jeden Fall erst einmal an das Niveau gewöhnen. Auch wenn ich von der Kondition und Athletik her nicht mithalten kann, konnte ich durch Übersicht und Ruhe einen kleinen Beitrag leisten.
Das Wochenende nutzen wir meist für Einkäufe und Entdeckungstouren durch Windhoek, z.B. waren wir auf Einladung der Köchin des Projekts schon in der Kirche hier und haben traditionell Owambo gegessen. Außerdem haben wir bereits Basketballspiele der hiesigen 1. und 2. Herren-Liga sowie das cup final der Damen angeguckt (die Saison geht hier ca. von April-Oktober). Wenn ich dann nächste Saison in einem Team mitspielen will, muss ich ja wissen, wie hier gespielt wird.
Da unser Projektleiter am Mittwoch vergangener Woche Geburtstag hatte, schickten wir ihm eine Mail, unter anderem mit einem Video, in dem ihm alle BASkids und Angestellte gratulieren und die juniors einen eigens einstudierten Tanz präsentieren (https://www.facebook.com/BasketballArtists).
Viele Grüße aus dem sonnigen Namibia, Klara
P.S.: Hier noch ein paar Links unter denen ihr mehr über 1. die BAS und meinen Freiwilligendienst, 2. meine deutsche Entsende-Organisation und 3. das Programm weltwärts des BIZ erfahren könnt.
1. https://www.facebook.com/BasketballArtists
http://www.isibindi.de/index.php?id=19
2. http://www.freunde-waldorf.de
3. http://www.weltwaerts.de
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